Entwicklungsumgebung Rechtzeitig planen und partitionieren

Entwicklungsumgebung
Rechtzeitig planen und partitionieren

Mit System Planner, der neuen Entwicklungsumgebung auf Systemebene von Zuken lassen sich elektronische Systeme rechtzeitig planen und partitionieren. Ingenieure können Einzel- und Multi-Board-Systeme in vielerlei Hinsicht verbessern und die Wiederverwendung von Designs maximieren. Die gewonnenen Daten aus der Planungs-Phase werden direkt in die Design-Phase übergeben.
Laut Zuken sorgt System Planner nachweislich dafür, dass der Design-Durchsatz in Unternehmen, die die Lösung in ihren Design-Prozess integriert haben, um bis zu 30% steigt. „System Planner umfasst und verbindet alle Aufgaben, die bei der Planung neuer Produkte anfallen. Die Entwickler sparen Zeit und verbessern die Relationen der Daten bei der Entwicklung von Schaltungen, der Wiederverwendung von Designs, Layout und in Verbindung mit mechanischen Anforderungen“, so Jerry Murray, Leiter des PCB-Design-Teams bei Cummins Power Generation.

Zu Beginn des Planungsprozesses

Die Entwicklungsumgebung wird zu Beginn des Planungsprozesses eingesetzt, wenn Anforderungen in praktische Produkt-Designs implementiert werden. Zu diesem Zeitpunkt der Produktkonfiguration werden wichtige Design-Entscheidungen getroffen. Es wird z.B. festgelegt, über wie viele Leiterplatten das System verfügen soll und welche Funktionen für welche Leiterplatte bestimmt sind. Der Benutzer kann gleichzeitig Materialstücklisten erstellen, Funktionseinheiten festlegen sowie Floorplanning und Abstandsplanung vornehmen. Diese Schritte waren bislang voneinander isoliert und wurden nun in einer Oberfläche zusammengefasst, für eine bessere Produktplanung. System Planner übergibt diese Details an die Schema-, Leiterplatten-Layout- und Fertigungs-Tools von Zuken und spart dadurch Zeit und Kosten im gesamten Design-Prozess.

System Planner-Module

Die vier Hauptmodule von System Planner können einzeln oder gemeinsam eingesetzt und je nach Anforderung kombiniert werden. Ebenso kann die Ansicht auf dem Bildschirm einzeln oder gemeinsam erfolgen. Dabei korrespondieren alle Module simultan miteinander und sind somit immer auf dem aktuellen Stand.

Logical Visionary – Der logische Aufbau einer elektronischen Schaltung wird anhand von

Funktionsblöcken wieder verwendbaren Design-Blöcken und allen Verbindungen untereinander

definiert. Die erstellten Blöcke können über drag & drop in den Physical Visionary übernommen

werden.

Physical Visionary – Partitionierung auf eine oder mehrere Leiterplatten inklu-sive Floorplanning.

Blöcke werden von Logical Visionary mit drag & drop als Grundlage für die jeweilige Leiterplatte

übernommen. Danach kann eine Optimierung der Aufteilung erfolgen.

Geometric Visionary – Greift auf die 3D-Ansicht des Produkts zu und erlaubt auf diese Weise die

Prüfung der Einpassung der Leiterplatten im Gesamtsystem des Gehäuses. Gehäuse-Daten

werden aus dem 3D-MCAD-System importiert.

Parametrical Visionary – Zeigt parametrische Werte von Komponenten, Netzen und anderen

Design-Elementen an und hilft bei der Optimierung von Bauteileinsatz, Kosten, Verfügbarkeit usw.

Wiederverwendung von Designs und Daten

Es gibt viele Möglichkeiten, Daten mit System Planner im gesamten Design-Prozess wiederzuverwenden. Die Wiederverwendung von Designs kann in Form von bestehenden Bibliotheken mit mehrfach wiederverwendeten Modulen erfolgen, oder es können Teile vorhandener und bewährter Designs ausgeschnitten und eingefügt werden, um sie im aktuellen Design zu verwenden oder dieses zu verändern. So wird Zeit gespart, während die Produktqualität steigt.

Zuken GmbH
www.zuken.com

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