Handpeiler erkennt Störer unter Nutzsignalen

Handpeiler erkennt Störer unter Nutzsignalen

Der Interference and Direction Analyzer IDA 2 von Narda Safety Test Solutions erzeugt Persistence-Spektren. Störer, die sich unter starken Nutzsignalen verbergen, können dadurch direkt vor Ort erkannt und verfolgt werden. Elektromagnetische Quellen, die Rundfunk oder die mobile Kommunikation stören, sind schwer zu orten, wenn sie den regulären Signalen unterlagert sind. In herkömmlichen Spektrumanalysen können sie sich unter den Nutzsignalen gewissermaßen verstecken.

Der Hersteller hat deshalb seinen Interference and Direction Analyzer mit der Darstellungsart Persistence Spectrum ausgestattet, in der sich zugleich wechselnde Nutzsignale und unterlagerte Storsignale abbilden. Sichtbar werden beispielsweise Störer, die GSM-Downlink-Signalen mit ihrer wechselnden Kanalbelegung unterlagert sind, oder Störer, die sich unter einem DAB-Kanal verbergen: In den Modulationslücken, die dem ‚Nullsymbol‘ entsprechen, hinterlassen sie ihre Spuren im Persistence-Spektrum.

Der Analyzer erfasst Persistence-Spektren mit einer nutzbaren Bandbreite bis 22MHz. Verschiedene Trigger lassen sich setzen, um kurzzeitige Ereignisse einzufangen. Mit einer Auflösungsbandbreite (RBW) bis zu 0,1Hz, einer zeitlichen Auflösung bis 1µs sowie einer zeitlichen Darstellung der Pegelverläufe mit bis zu 32ns Auflösung kann man auch unbekannte Störer erfassen. Die Darstellungsart Persistence Spectrum basiert auf der Betriebsart I/Q-Analyzer.

Thematik: Allgemein | Newsarchiv
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Narda Safety Test Solutions GmbH
www.narda-sts.de

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