Marktübersicht:
System-on-Chip (SoC)

Bei SoCs ist die komplette Hard- und Software auf einem Chip integriert. Dadurch werden elektronische Systeme zunehmend kompakter und einfacher in der Integration. Die vorliegende Hardware zeigt zahlreiche SoCs mit ihren unterschiedlichen technischen Features und ihren Einsatzgebieten.
Minimale Kosten, geringer Platzbedarf, geringer Energieverbrauch und damit ein kleiner Speicherbereich der Prozessoren sind die wesentlichen Anforderungen an Elektroniksysteme. In vielen Anwendungen ganz besonders in der Automobilelektronik kommen eine Vielzahl von Embedded Systems zum Einsatz, was die Forderung nach Reduzierung des Platzbedarfs unterstreicht, der Verkabelungsaufwand zum vernetzten Betrieb der Systeme (Embedded Systems in Systems) steigt, damit spielen Stromverbrauch, Miniaturisierung und Kostenminimierung eine sehr wichtige Rolle. Bei einem so genannten System-on-Chip sind die komplette Hardware sowie die Software-Systeme auf einem einzigen Chip integriert. Elektronische Systeme werden dadurch zunehmend kompakter, leistungsfähiger, vor allem aber einfacher in der Integration. Üblicherweise besteht ein SoC aus einem Prozessor, der über ein Bussystem mit Speicher und weiterer Peripherie verbunden ist. Eines der Haupteinsatzgebiete von SoCs sind vor allem Embedded Anwendungen: Im Mobilfunk, im Auto, bei Handhelds, Smartphones, PDAs, für MP3-Player, CD-, Fernseh- und DVD-Geräte sind sie im Einsatz, also überall dort, wo es auf kleine Abmessungen bei hoher Leistung und vielfältigen Aufgabenstellungen ankommt. SoCs sind vor allem aus Kostengründen, d.h. zur weiteren Kostensenkung bei Gerätepreisen oder überhaupt zur marktfähigen Realisierung von Geräten sowie zur weiteren Miniaturisierung ein entscheidender Trend. Am Markt finden sich zahlreiche Angebote für System-on-a-Chip-Halbleiter. Einige Anbieter sowie die wichtigsten Produktfeatures haben wir im Folgenden für Sie aufgelistet.
(ahc/kbn)

Autor: Andrea Hackbarth