Universal Multicore Workbench

Neue Funktionen für die Multicore-Kontrolle, Visualisierungsmöglichkeiten auf Systemebene und die Unterstützung verschiedener 32-Bit-SoCs unterschiedlicher Hersteller bietet die von PLS Programmierbare Logik & Systeme auf der embedded world 2012 vorgestellte Universal Debug Engine(UDE)3.2. Die für das Development Device der TriCore-Multicore-Architektur von Infineon sowie Bausteine aus dem JDP-Programm von Freescale und STMicroelectronics zur Universal Multicore Workbench erweiterte UDE 3.2 ist u.a. mit einem Multicore-Program-Loader, der das Laden der Applikation auf mehrere Cores steuert, sowie einem Multicore Run-Control-Manager für die synchrone Laufzeitkontrolle, ausgestattet. Dadurch können die durch On-chip-Trace (MCDS) oder extern (Nexus bzw. Coresight) aufgezeichneten Daten visualisiert und für Analysefunktionen auf Systemebene wie Code-Coverage oder Profiling verwendet werden. Die grafische Code-Coverage-Analyse ermöglicht die Erkennung von nicht ausgeführtem Code auf Funktions-, Sourceline- oder Maschinencode-Ebene. Profiling-Funktionen sollen bei der Leistungsverbesserung von Applikationen helfen.