IoT in Smartinfeld: Ein kleiner Ort auf dem Weg zur Smart City

IoT in Smartinfeld: Ein kleiner Ort auf dem Weg zur Smart City

Im Schimberger Ortsteil Martinfeld ist der Startschuss für die Umsetzung des Internet-of-Things-Projektes Smartinfeld gefallen. Das Ziel des Projektes ist es, deutschlandweit die höchste Dichte von IoT-Anwendungen in einer Gemeinde zu schaffen.

 (Bild: Alpha-Omega Tech. GmbH & Co KG)

(Bild: Alpha-Omega Tech. GmbH & Co KG)

Als ersten Schritt auf dem Weg zur Smart City rüstete die Gemeinde jetzt die gesamte Straßenbeleuchtung auf intelligente LED-Leuchten um. Sensoren erkennen defekte Lampen und steuern bei Bedarf die Schaltzeit jeder einzelnen Straßenleuchte. So spart die Gemeinde langfristig Geld und erhöht die Sicherheit sowie den Komfort. Das Projekt stellt die Weichen für zukünftige digitale Services in Martinfeld. So könnten z.B. Sensoren schon bald melden, wenn die öffentlichen Abfallbehälter geleert werden müssen. Technische Grundlage ist ein Long Range Wide Area Network, kurz LoRaWAN-Netz, das Mess- und Sensordaten mit sehr wenig Energie über sehr große Distanzen übertragen kann. Bereits vor zwei Jahren begannen in Martinfeld die Planungen für die Umrüstung der rund 100 Leuchten. Die Infrastruktur stellt das ortsansässige IT-Unternehmen Alpha-Omega Technology bereit, das auch mit der Projektleitung betraut ist. Partner sind die Gemeinde Schimberg und mehrere Unternehmen, wie z.B. Zenner IoT Solutions.

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Ausgabe:
www.alpha-omega-technology.de

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