Für die MIPI-CSI-2-Schnittstelle gibt es zahlreiche Steckervarianten. Dem will Vision Components mit einer Reihe von MIPI-Kabeln und kundenspezifischen Konfigurationsmöglichkeiten gerecht werden. Aufgrund einem von VC entwickelten SerDes-Adapterboard und der Verwendung eines Coax-Kabels können jetzt neu sogar Kabellängen von über 10m mit dem MIPI-Interface realisiert werden. Das FPC-Kabel (Flexible Printed Circuit) ist in drei Standardvarianten mit 15, 22 und 24 Polen erhältlich, in 60, 100 und 200mm Länge. Damit kann es an alle gängigen Einplatinenrechner und CPU-Boards angeschlossen werden und nutzt die zur Verfügung stehende Leistung der MIPI-Schnittstelle aus. Bei vier Lanes und einer von den meisten Prozessoren erreichbaren Verarbeitungsgeschwindigkeit von 1,5GBit/s pro Lane sind Übertragungsraten von 6GBit/s möglich, was bei einer 8Bit-Pixelauflösung 750MB/s entspricht. Die FPC-Kabel verfügen über einen Trigger-Eingang und einen Blitz-Ausgang. Sie ermöglichen Video-Streams ebenso wie Einzelaufnahmen und beeinträchtigen das Host-System nicht. Für jedes Bild können individuelle Einstellungen wie Verschlusszeit, Gain, Bildgröße und -lage sowie Binning angepasst werden. Sehr schnelle Vorgänge können mit den Kabeln und einem externen Trigger erfasst und synchronisiert werden.
Canonical veröffentlicht Ubuntu Noble Numbat
Canonical hat Ende April Ubuntu 24.04 LTS, Codename ‚Noble Numbat‘ veröffentlicht und stellt es zum Download und anschließenden Installation auf seiner Webseite bereit.