Auswahl über das Mobilfunknetz


Effiziente Programmierung für Fernüberwachung

Für komplexe Algorithmen bietet nichts größere Flexibilität als eine effektive Programmierplattform. Die Programmierplattform wird für Anwendungen eingesetzt, die ein Höchstmaß an Vielseitigkeit für die Programmierung erfordern, so wie kundenspezifische Protokolle, komplexe Berechnungen und die Datenerfassung. Programmierbare Mobilfunk-RTUs, die C/C++- oder IEC- 61131-3-konforme Programmierung unterstützen (einschließlich Linux) können effizient an eine große Bandbreite von Kundenbedürfnissen angepasst werden. Die Programmierumgebung hilft dem Anwender dabei, wirtschaftliche Installations- und Konfigurationszeiten zu erzielen, indem der Programmieraufwand für Schlüsselbereiche, wie E/A-Steuerung, Alarme und Steuerung der Netzwerk-Kommunikation (einschließlich Mobilfunkverbindungen, SMS und Interoperabilität mit bestehenden Scada/DB-Systemen) reduziert wird. Verglichen mit anderen Programmierplattformen bieten Linux und IEC-61131-3-konforme RTUs maximale Coding-Flexibilität, und wenn sie mit fertigen Software Development Kits eingesetzt werden, gestaltet sich die Einrichtung von E/A-Steuerung und Alarmen schneller und einfacher als je zuvor.

Effiziente Datenbank-Uploads bieten Datenbeständigkeit

Das Einrichten von Echtzeit-Kommunikation in einer fernverwalteten Umgebung mit unzuverlässigen Kommunikationsstrukturen ist wichtig, da Betreiber auf Basis von Echtzeit-Informationen Entscheidungen treffen müssen, die den Einsatz von Ressourcen beeinflussen. Früher wurden Datenlogger eingesetzt, um Ereignis-Informationen zu speichern (für SPSen wird z.B. der gesamte Datensatz eines bestimmten Zeitraums per Polling abgefragt und gespeichert). Die gespeicherten Informationen wurden dann manuell bei Besuchen am Standort ausgelesen. Dieser höchst ineffiziente Ansatz für die Fernverwaltung kann u.a. zu Überlappungen in der Datenabfrage führen und auch dazu, dass ein Anwender zahlreiche Ebenen durchforsten muss. Durch die Kombination von Mobilfunk-Kommunikation mit Ereignis-basierter Datenerfassung erhalten Anwender direkten Echtzeit-Zugriff auf alle Daten entfernter Standorte. Aus diesem Grund sind Optimierungen der Datenbank auch ein wichtiger Teil effektiver Datenerfassungssysteme. Ein optimiertes Datenbankverwaltungssystem für OPC-Lösungen vereinfacht nicht nur die Echtzeit-Datenerfassung, sondern automatisiert auch die Konvertierung historischer Daten in verschiedene Formate und in von Menschen lesbare Form, es fungiert als Brücke zwischen Felddaten und gespeicherten Datenbanken oder Tabellen-Arbeitsblättern. Wenn ein aktiver Remote-Client Daten-Logs konvertiert und an die zentrale Datenbank sendet, trägt ein optimiertes Datenbankverwaltungssystem Tags von den einzelnen RTUs und weiteren entfernten E/A-Geräten automatisch in einem Arbeitsblatt oder einer Datenbank zusammen und ermöglicht es dem Anwender, Daten nicht nur im Rohformat auszulesen, sondern auch gleich fertige Berichte zu erhalten. Letztendlich überträgt eine RTU mithilfe von Push-Kommunikation, aktivem Tagging und den richtigen Datenbank-Optimierungen automatisch auch solche Daten, die erfasst wurden, während das Netzwerk offline war.

Mobilfunktechnologie für fortschrittliche Fernüberwachungssysteme

Mit der Einführung der Mobilfunk-Kommunikation verändern sich die Fernüberwachungssysteme. Einfach ausgedrückt, können die Fernüberwachungssysteme dank der IP-Technologie nun viel mehr als vorher, und das bei geringerer Komplexität aufgrund der Abschaffung von Datenerfassungs-Ebenen, was sich in niedrigeren Verwaltungs- und Wartungskosten äußert. Beim Einsatz von Moxas neuen Mobilfunk-RTUs mit C/C++- und IEC- 61131-3-Programmierunterstützung, maßgeschneiderten Software Development Kits, der Datenbank-Software DA-Center und Active OPC Server ist es möglich, kosteneffiziente Echtzeit-Fernüberwachungssysteme mit sicherer Datenintegrität schnell und effektiv zu installieren.

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Moxa Europe GmbH
www.moxa.com

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