Cybersicherheit für Stromtankstellen

Cybersicherheit
für Stromtankstellen

Es dauert nur wenige Minuten, bis ein Hacker eine Stromtankstelle so manipuliert hat, dass er auf fremde Kosten sein Auto laden kann. Dies hat ein Mitglied des Chaos Computer Clubs eindrucksvoll demonstriert.

 (Bild: Fraunhofer-Institut SIT)

(Bild: Fraunhofer-Institut SIT)

Die Experten des Fraunhofer SIT haben Lösungen entwickelt, um Angriffe zu erkennen und zu verhindern. Das Herzstück ist ein spezieller Chip, ein Trusted-Platform-Modul (TPM 2.0). Dieses Modul ist fest mit der Ladesäule verbunden. Über den Chip kann der Betreiber der Ladesäule aus der Ferne prüfen, ob die Firmware manipuliert wurde. Remote-Updates der Firmware sind ebenfalls möglich, wobei das TPM verhindert, dass ältere Firmware-Versionen wieder aufgespielt werden. Hierbei wird auch die Kommunikation zur Tankstelle verschlüsselt.

Fraunhofer-Insitut SIT, www.sit.fraunhofer.de

Thematik: Allgemein
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