Leistungsfähige Labview-Treiberschnittstelle
National Instruments compactRIO-Systeme werden grundsätzlich in Labview programmiert. Dies gilt für die Kopfstation mit dem Dual-Core-Echtzeit-Kern wie auch für das integrierte FPGA. Die zugehörige Treiberschnittstelle der Kunbus cRIO-Module fügt sich nahtlos in Labview ein und ermöglicht dem Anwender den Betrieb des Moduls direkt aus einer FPGA-Applikation wie auch aus RT-Applikation auf der Kopfstation. Der Kunbus FPGA-Treiber stellt alle notwendigen Basisfunktionen zum Betrieb der Module zur Verfügung bei optimiertem Ressourcenverbrauch, sodass dem Anwender soviel wie möglich FPGA-Ressourcen für seine eigene Applikation zur Verfügung stehen. Für die einzelnen Kunbus cRIO-Module stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
cRIO Ethercat Slave Modul
- • Schreiben/Lesen von zyklischen I/O-Daten bis jeweils 1.024Bytes
- • Übergabe der PDO-Konfiguration
cRIO Profinet IO Device-Modul
- • Bearbeitung von azyklischen ReadRec- und WriteRec-Diensten
- • Generierung von Alarm- und Diagnosemeldungen