Im Dreiklang: Hardware-, Software- und Produkt-Entwicklung

Im Dreiklang:
Hardware-, Software- und Produkt-Entwicklung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bei der Kommunikation zwischen den verschiedenen Entwicklungsabteilungen gibt es einige Hürden zu überwinden: Im Embedded-Umfeld gilt es nicht nur Software- und Hardware-Komponenten aufeinander abzustimmen, sondern auch das Design des Produktes und seine spezifischen Anforderungen zu synchronisieren. Für den Austausch zwischen Hardware-Designern und Produkt-Designern bietet sich Design-Software mit bidirektionaler Schnittstelle zwischen Leiterplatten-Layout und mechanischem Design an (S.54). Komplex gestalten sich insbesondere Systeme, die z.B. in Thermostaten, Lautsprechern, Autos oder Uhren Netzwerkfähigkeit fordern oder über Energy Harvesting (S.63) ihren Strom erhalten. Zudem erzeugen diese Lösungen inzwischen Millionen von Daten, die es zu verwalten gilt. Entwickler müssen also immer neue Wege finden, Systeme mit mehr Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und Leistung auszustatten. Gleichzeitig gilt es, Größe, Kosten und Stromverbrauch zu sparen (S.32). Hier sind besonders Software-Ingenieure gefragt: Sie benötigen u.a. ein flexibles Leistungsmanagement sowie eine flexible und umfangreiche Entwicklungsumgebung (S.38). Software-Werkzeuge müssen Ingenieuren zudem mehr Zeit für das Entwickeln von Algorithmen als für die Integration von Hard- und Software einräumen (S.45).

Doch nicht nur die aktuelle Ausgabe der embeddedDesign zeigt in ihren Fachbeiträgen, wie die Herausforderungen des Internets der Dinge zu meistern sind: Wie bereits die electronica im vergangenen Herbst, setzt die embedded world 2015 in ihrem Fokus auf die 4. Industrielle Revolution. Ein Vorbericht und zahlreiche Neuheiten informieren über Highlights der Messe.

Viel Spaß beim Lesen der Ausgabe 1/2015 der embeddedDesign wünscht Ihnen

Jessica von Ahn, Redakteurin

Ausgabe:
TeDo Verlag GmbH
www.mesago.de

Das könnte Sie auch Interessieren