Internet of Everything: Technik am Pulsschlag


4,8 Billionen Adressen zur allgegenwärtigen Vernetzung

Einen großen Teil der Technik, der für die Umsetzung des IoE benötigt wird, gibt es bereits, und schon jetzt sind Millionen von Geräten über das Internet miteinander vernetzt. Dennoch ist dies nur ein kleiner Prozentsatz der Geräte, die sich weltweit im Einsatz befinden. Die Vorteile, die sich aus der Vernetzung dieser existierenden Geräte ergeben, wurden bereits beziffert und betragen einige zehn Milliarden Dollar. Alles mit einer Netzwerkanbindung zu versehen, ist physisch durchaus möglich. IPv6 bietet einen so großen Adressraum, dass jedem Stern im bekannten Universum 4,8 Billionen Adressen zugewiesen werden könnten. Diese unvorstellbar große Zahl bildet allerdings nur den ersten Schritt hin zu allgegenwärtiger Konnektivität, denn der Weg ist noch lang. Es sind neue Prozessoren erforderlich, die perfekt auf die vielfältigen Anforderungen des IoE abgestimmt sind. Außerdem benötigen entsprechende Geräte neue Sensortechnologien, die eine Brücke zwischen realer Welt und digitaler Sphäre schlagen. Schließlich gilt es, mehr Sicherheit gegen böswilliges und unbeabsichtigtes Eindringen in die Netzwerke zu entwickeln. Damit hört es jedoch nicht auf. Das derzeit noch ungenutzte Potenzial für Innovationen im Bereich der Healthcare-Geräte verspricht enorme Vorteile für Patienten und Leistungserbringer, ganz abgesehen von der gesamten Medizin-Industrie. Der Umfang des IoE lässt sich aktuell nicht einmal erahnen.

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