Konfigurierbare IPCs mit Core-i7-Prozessor

Hohe Leistung bei geringem Energieverbrauch

Konfigurierbare IPCs mit Core-i7-Prozessor

Im Bereich der Prozessvisualisierung, Robotik und Industrieautomation präferieren Maschinen- und Anlagenbauer umfassende Lösungskonzepte, deren Basiselement ein Industrie-PC ist. Die Anforderungen an die PC-Technologie sind dabei vielfältig: Sie reichen von einer stetig steigenden Performance über den effizienten Umgang mit Energie bis zu hoher Sicherheit.
In rauen und vibrationsbelasteten Industrieumgebungen bedarf es robuster und lang- lebiger Geräte. Zugleich gilt es, günstige Geräte aufgrund wachsenden Kostendrucks einzubauen. Der Anschaffungspreis des Industrie-PCs ist jedoch nicht allein ausschlaggebend; große Bedeutung kommt auch Aspekten wie Lieferzeit, Service und Qualität zu. Damit Anwender eine Maschine oder Anlage ohne größere Anpassungen über Jahre betreiben können, müssen die installierten Geräte langfristig verfügbar sein. Diesen Anforderungen entsprechend bietet Phoenix Contact den konfigurierbaren Industrie-PC P7000 aus der Produktfamilie Valueline an. Die Geräte basieren auf einer vereinheitlichten Plattform-Strategie, die auf Hard- und Software-Standards setzt. Der modulare Aufbau der IPCs soll Anwendern dabei die anforderungsgerechte Zusammenstellung sowie die Integration in vorhandene Automatisierungssysteme erleichtern. Denn unterschiedliche Steuerungen, Feldbussysteme, Antriebe und I/O-Komponenten lassen sich einfach an die Industrie-PCs anbinden. In ihnen verbaut der Hersteller ausschließlich Komponenten der ‚Longterm Roadmap‘ der Chip-Hersteller, die mindestens fünf bis sieben Jahre erhältlich sind. Da so auch eine langfristige Image- und Treiber-Kompatibilität gegeben ist, erhalten Maschinen- und Anlagenbauer ein hohes Maß an Sicherheit während des gesamten Lebenszyklus des Systems.

Anforderungsgerechte Konfiguration

In den meisten Produktionsanlagen kommen IPCs zum Bedienen, Beobachten und Visualisieren sowie zur Datenerfassung zum Einsatz. Dabei ist wichtig, die Geräte optimal an die jeweiligen Applikationsanforderungen anzupassen, um eine Überdimensionierung und folglich zu hohen Energieverbrauch zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund lassen sich die Industrie-PCs der P7000-Serie bedarfsgerecht konfigurieren. Trotz dieser Flexibilität bestehen sie aus stets identischen Basiskomponenten. Benötigt ein Anwender beispielsweise nur einen Box-PC ohne Display, bietet der P7000 mit dem Basisgerät eine schmale Lösung, die sich mit den Varianten ‚Buchformat‘ und ‚Wandmontage‘ für den Einbau in den Schaltschrank eignet. Sofern zum Bedienen, Beobachten und Visualisieren komplexer Prozessabläufe ein klassischer Panel-PC erforderlich ist, lässt sich der IPC um ein Display mit einer Diagonale von 12 bis 24″ erweitern. Das Corporate Design der Anwender kann ebenfalls durch entsprechendes Branding berücksichtigt werden.

Dynamische Leistungserhöhung

Automatisierungslösungen verlangen nach leistungsstarken Prozessoren mit hohem Energiespar-Potential, um die Betriebskosten auch bei gestiegenen Anforderungen nachhaltig zu senken. Energieeffiziente Lösungen reduzieren nicht nur die Leistungsaufnahme der Geräte, also den Primärenergiebedarf, sondern auch den wesentlich teureren Sekundärenergiebedarf, der beispielsweise für den Betrieb von Lüftern oder Klimaanlagen anfällt. Die mit Core-i7-Prozessoren von Intel ausgestatteten IPCs übertreffen die Prozessor- und Grafik-Performance der bisherigen IPC-Generationen deutlich: Während die integrierte Turbo-Boost-Technik bei Bedarf dynamisch mehr Leistung bereitstellt, erhöht die Hyper Threading-Technik den Prozessor-Durchsatz, damit Threads oder Aufgaben effizienter abgearbeitet werden können. Abgerundet wird der Leistungsumfang durch einen schnellen DDR3-Arbeitsspeicher Double Data Rate 3 mit Error-Correction Code-Support (ECC) sowie einen SSD-Massenspeicher mit schneller SLC-Speichertechnologie.

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Phoenix Contact Deutschland GmbH
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