Konfigurierbare IPCs mit Core-i7-Prozessor


Automatischer Sleep-Modus

In punkto Energieverbrauch erweisen sich sämtliche im Industrie-PC verbauten Prozessoren als sparsam: Mit einer Thermal Design Power (TDP) von nur 18 Watt beim Intel Core i7-660UE 1,33Ghz, respektive 35W beim Intel Core i7-610E 2,53Ghz, verbrauchen sie weniger Energie als viele derzeit verwendete Prozessoren, die im Vergleich eine geringere Performance bieten. Das Power Management des i7-Prozessors senkt darüber hinaus den Energieverbrauch, indem es nicht genutzte Kerne in den Sleep-Modus versetzt. So wird der Energieverbrauch bei reduziertem Leistungsbedarf automatisch verringert. Der niedrige Stromverbrauch aller konfigurierbaren CPUs macht sich auch in der Abwärme bemerkbar. Deshalb benötigen die IPCs der Produktlinie Valueline keinen internen Lüfter. Der P7000 greift nur für die Boot-Phase auf ein externes Konvektionsgebläse zurück, das die Wärme über das Gehäuse ableitet. Das sorgt dafür, dass sich keine Staubpartikel im Gehäuse ablagern und die Verfügbarkeit des Systems beeinträchtigen. Trotzdem ist das Gerät bis zu einer Betriebstemperatur von 45°C voll funktionsfähig. Anwendern steht somit ein leistungsfähiger Industrie-PC wahlweise mit industrietauglichem Touch-Display sowie sämtlichen relevanten Schnittstellen zur Verfügung, der selbst in rauer Produktionsumgebung über mehrere Jahre als energieeffiziente Bedieneinheit für den maschinennahen Einsatz verwendet werden kann.

Service-Klappe für schnellen Zugang

Als Betriebssystem unterstützen die IPCs das bereits am freien Markt abgekündigte Microsoft Windows XP sowie Windows 7 und die jeweiligen embedded-Varianten. Bestehende Maschinen und Anlagen können Anwender also auf Basis der neusten Technologie erweitern. Zudem lassen sich neue Applikationen konzipieren, deren Fokus auf einer möglichst hohen Langzeit-Verfügbarkeit liegt. Für viele Anwender ist jedoch nicht nur die technische Ausstattung des Industrie-PCs entscheidend. Vielmehr legen sie großen Wert auf die Wartungsfreundlichkeit, einfache Zugänglichkeit und eine möglichst geringe Anzahl von Verschleißteilen: So bietet das für den Service ausgelegte Design der IPCs eine Service-Klappe für den einfachen und schnellen Zugang zu allen wichtigen Komponenten wie der CMOS-Batterie oder den austauschbaren Datenspeichern. Selbst ungeschulte Mitarbeiter können daher Wartungsarbeiten durchführen.

Service über die Lieferung hinaus

Performance und Energieeffizienz müssen also nicht im Widerspruch zueinander stehen. Denn zusätzlich zu Kostengesichtspunkten stellen beide Faktoren die Basis für moderne Automatisierungslösungen dar. Die Anforderungen des rauen, vibrationsbelasteten Industrieumfelds lassen sich außerdem nur durch hochqualitative Geräte beherrschen. Darüber hinaus verlangen Anwender leistungsstarke Industrie-PC-Lösungen sowie einen umfassenden After-Sales-Service, damit die Geräte im Störungsfall schnell wieder produktiv gehen können. Phoenix Contact beschränkt sich zudem nicht nur auf die Lieferung des auf die jeweiligen Applikationsanforderungen angepassten Industrie-PCs, sondern betreut die Anwender auch während der Implementierungsphase ganzheitlich.

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