Kostenbetrachtung in der Entwicklung


Zusammenspiel von Hard- und Software

Wichtig ist, diese Betrachtungen nicht nur auf die reine Hardware des Embedded Systems anzuwenden. Besonderes Augenmerk muss insbesondere dem optimalen Zusammenspiel der Hardware mit der Embedded Software gewidmet werden. Es gilt abzuwägen, welche Funktionalität unter Berücksichtigung der Produktanforderungen sich durch Hardware – z.B. mit Hilfe eines FPGA – und welche besser mit Software lösen lassen. Hier ergeben sich Vorteile sowohl bei den Design- und Entwicklungskosten als auch bei den Lifecycle-Kosten des Produkts. So lässt sich bei der Implementierung von Funktionalitäten in eine Software leichter ein Update mit erweitertem Funktionsumfang erstellen. Ein gutes Zusammenspiel zwischen Marketing, Entwicklung und Fertigung bildet jedoch die wichtigste Voraussetzung, um ein neues Produkt zu attraktiven Preisen und optimalem Time-to-Market anzubieten. Diese disziplinübergreifende Zusammenarbeit – auch als Smart Products Engineering zusammengefasst – erfordert ein erfahrenes, über das reine Design hinausdenkendes Entwicklungsteam. Doch nicht immer steht das nötige Gesamt-Know-how im eigenen Hause zur Verfügung, so dass es notwendig wird, einen externen Dienstleister mit entsprechender Expertise hinzuzuziehen. Um den Projekterfolg zu sichern, sollte dieser über nachgewiesene Turn-Key-Erfahrung bei Design-to-Cost-Projekten verfügen.

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b1 Engineering Solutions GmbH
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