Per Baukastenprinzip zur fertigen IPC-Komplettlösung

Fujitsu bietet seinen Kunden mit neuer Kit Solution zertifizierte Komponenten für boxed Industrie PC

Per Baukastenprinzip zur fertigen IPC-Komplettlösung

Die Nachfrage nach Industrie-PCs für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien steigt: ob im Bereich Digital Signage oder in der Fertigung – IPCs müssen immer auf die konkreten Anforderungen der Anwendung angepasst und auch in raueren Umgebungen durchgehend betriebsbreit sein. Fujitsu bietet seinen Kunden die Möglichkeit, eine Lösung unkompliziert im Baukastenprinzip zu konfigurieren. Alle Komponenten sind klimaerprobt und zertifiziert. Dadurch entfallen zusätzliche Kosten für entsprechende Tests der fertigen Lösungen.

Bild: Fujitsu Technology Solutions (FTS)

Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der Fujitsu Kit Solution wurde auf die freie Konfigurierbarkeit der Lösung gelegt. Dadurch können Kunden vom Prozessor über den Speicher bis hin zu den Festplatten ein abgestimmtes System für ihr Einsatzgebiet auswählen. In der Grundausstattung umfasst das Set ein neu entwickeltes Gehäuse mit den Abmessungen LxBxH: 250x52x191mm inklusive Standfüßen für den horizontalen oder vertikalen Betrieb sowie ein Wallmount-Kit für die Befestigung innerhalb einer Anwendung oder an der Wand. Hinsichtlich der Mainbaords sind die Mini-ITX-Modelle D3433-S oder D3434-S der sechsten Generation Intel-Core-Technologie verfügbar. Außerdem ist eine PCIe-Riserkarte im Set enthalten. Die Mainboards gehören zur Industrial-Serie und sind für den Dauerbetrieb 24/7 in einem erweiterten Temperaturbereich von 0 bis 60°C geeignet. Das D3433-S mit Intel-Q170-Chipsatz unterstützt bis zu drei unabhängige Displays sowie out-of-band-Management via Intel vPro 2015 und Intel AMT 11.0. Für Anforderungen ohne spezielle Managementfunktionen empfiehlt sich das günstigere D3434-S mit dem Intel-H110-Chipsatz. Dieses Modell unterstützt zwei unabhängige digitale Displays. Beide Boards bieten neben einem PCI Express x16 Gen3 und einem mini-PCIe-Steckplatz auch umfangreiche externe und interne USB3.0- und USB2.0-Anschlüsse. Zwei Intel-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, LVDS/eDP und ein TPM-V2.0-Modul von Infineon (D3433-S) runden die Funktionalität ab. Über den LGA1151-CPU-Sockel können bei beiden Boards frei skalierbar alle Prozessoren der sechsten Generation Intel Core angeschlossen werden. Dies umfasst Celeron-G-, Pentium-G-, Core-i3-, Core-i5- und auch Core-i7-CPUs der T-Serie mit 35W TDP. Über zwei SO-DIMM-Sockel lässt sich leistungsstarker DDR4-Arbeitsspeicher anschließen, der bis zu 32GB aufgerüstet werden kann. Das Gehäuse verfügt über ein Laufwerkfach für eine 2,5″-HDD- oder SSD-Festplatte, welches über einen drehzahlgeregelten und überwachten 4-pin-PWM-Lüfter zusätzlich gekühlt wird. Über den M.2-Sockel kann eine weitere SSD (PCIe Technologie oder SATA) in den Baulängen 42 und 60mm direkt auf das Mainboard platziert werden. Über mSATA bietet sich eine weitere Möglichkeit und Technologie für den Einbau einer SSD-Festplatte.

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Fujitsu Technology Solutions (FTS)
ts.fujitsu.com

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