Vector engagiert sich bei EU-Forschungsprojekt Xandar

Vector unterstützt das im Januar initiierte EU-Projekt Xandar mit seiner Expertise als Embedded-Software-Spezialist. Xandar steht für ‚X-by-Construction Design Framework for Engineering Autonomous & Distributed Real-time Embedded Software Systems‘. Ziel des Projekts ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre ein Framework zum Prototyping eingebetteter Software für autonome Systeme aufbauen.

Vector unterstützt den Aufbau des XANDAR-Frameworks zum XbC-Entwurf autonomer Systeme mit seiner Embedded-Kompetenz und den Technologien von PREEvision und der TA Tool Suite.
Vector unterstützt den Aufbau des Xandar-Frameworks zum XbC-Entwurf autonomer Systeme mit seiner Embedded-Kompetenz und den Technologien von PREEvision und der TA Tool Suite. – Bild: Vector Informatik GmbH

Selbstlernende und vernetzte Systeme, die zur Automatisierung von Abläufen in Fahrzeugen, Flugzeugen oder in der industriellen Produktion eingesetzt werden, müssen hochgradig sicher sein und zuverlässig funktionieren. Nachträgliche Korrekturen oder Änderungen am Entwurf bei der Entwicklung dieser Systeme sind, aufgrund der enormen Komplexität, aufwändig und riskant. Sie lassen sich nur dann vermeiden, wenn jeder Schritt der Entwicklung die hohen Systemanforderungen erfüllt. Und das bei jeder einzelnen Funktion (Correctness-by-Construction-/CbC-Methode).

Das neu initiierte EU-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, ein Framework zum Prototyping eingebetteter Software für autonome Systeme aufzubauen. Es soll ein XbC-Design in puncto Timing, Safety und Security ausgehend von den Systemanforderungen über das High-level-Design bis zur Code-Integration auf Basis der CbC-Methode ermöglichen. Vector trägt mit seiner Expertise und den Entwicklungsumgebungen PREEvision und TA Tool Suite dazu bei, die Ziele gemeinsam mit den Partnern im EU-Projekt zu erreichen.

Xandar wird von einem Zusammenschluss renommierter Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten mit umfassenden Kompetenzen in Embedded Systems und Software-Engineering unter Koordination des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und validiert. Die Europäische Union fördert das Projekt im Rahmen des Programms für Forschung und Innovation ‚Horizont 2020‘.

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