Erleichtertes Debugging von Azure-basierten IoT-Systemen

Percepio gibt die erweiterte Unterstützung von Microsoft Azure und Azure RTOS ThreadX in Tracealyzer bekannt. Beide Verbesserungen sollen zukünftig die Entwicklung und das Debugging von Azure-basierten IoT-Systemen erleichtern. Im Rahmen der Weiterentwicklungen hat Percepio seinen Trace-Recorder in ThreadX integriert, wodurch die Aufzeichnung im Streaming-Modus unterstützt wird. Die Trace-Daten können somit kontinuierlich an das Hostsystem übertragen und dort gespeichert werden. Für ThreadX-Nutzer bedeutet das, dass sie jetzt längere Software-Traces erfassen können, die sich möglicherweise über Stunden oder gar Tage erstrecken. Anwendungsgebiete hierfür sind z.B. Burn-in-Tests, das Profiling sowie das Suchen nach selten auftretenden Fehlern. Der Streaming-Support ermöglicht überdies die Live-Visualisierung, also das Anzeigen eines Trace in Echtzeit unmittelbar bei seiner Aufzeichnung.

Bild: Percepio AB

Darüber hinaus wurde die Integration von Percepio Tracealyzer und Percepio DevAlert, dem Cloud-Service zur Überwachung im Einsatz befindlicher IoT-Geräte, erweitert. Dieser Service läuft nun auch auf Microsoft Azure. DevAlert-Kunden, die sich beim Deployment auf Azure stützen, können etwaige Probleme in ihren Geräten sehen und die zugehörigen Software-Traces herunterladen und analysieren – alles direkt in Tracealyzer. „Die wachsende Bedeutung von IoT-Datenstreams verlangt nach Einblick bis in die Gerätesoftware hinein, wo die Daten produziert werden. Microsoft Azure RTOS ThreadX bietet eine solide Basis für Azure-IoT-Applikationen, deren Fähigkeiten und Popularität stetig zunehmen. Wir halten es für sehr wichtig, hier mit Tracealyzer einen Beitrag leisten und besseren Einblick in Azure-RTOS-Anwendungen während der Entwicklung bieten zu können“, erklärt Percepio-CEO Johan Kraft.

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