Infineon eröffnet neue Fabrik für Leistungs-Halbleitermodule in Ungarn

Bild: Infineon Technologies AG

Infineon Technologies hat in Cegléd, Ungarn, eine neue Fabrik eröffnet. Sie soll der Montage und dem Testen von Leistungs-Halbleitermodulen für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, einem Schlüsselfaktor zur Verbesserung der weltweiten CO2-Bilanz dienen. Darüber hinaus hat das Unternehmen in weitere Produktionskapazitäten für Leistungsmodule investiert, die Grüne Energie ermöglichen sollen – zum Einsatz in Windkraftanlagen und Solarmodulen, bis hin zu energieeffizienten Antrieben. „Cegléd hat bereits eine starke Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, Grüne Energie zu ermöglichen. Die neuen Fertigungskapazitäten helfen Infineon, die wachsende Nachfrage nach Anwendungen für die Elektromobilität zu bedienen“, sagte Rutger Wijburg, COO von Infineon. Das Wachstum der Elektromobilität ist unbestritten. Laut Prognosen werden bis 2027 mehr als 50 Prozent der produzierten Autos mit voll- oder teilelektrischem Antrieb ausgestattet sein. Infineon hat nun weitere 100 Millionen Euro in die neue Fabrik investiert, ergänzt um einen Beitrag der ungarischen Regierung. In der neuen Fabrik will das Unternehmen in der Endausbaustufe weitere 275 Mitarbeitende beschäftigen und somit am Standort etwa 1.600 Personen. Der Hochlauf der Produktion begann im Februar 2022.

Infineon Technologies AG

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