Freie Wahl bei der Entwicklungsplattform
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine schnelle Entwicklung des IoT ist die Offenheit der Systeme. Will man die Entwicklung neuer Anwendungen auf einem bestimmten Gerät oder einer bestimmten Plattform halten, ist dies besonders hinderlich für weitere Innovationen. Ein universaler Standard eröffnet hier die Möglichkeiten für mehr Flexibilität, Kompatibilität und Unabhängigkeit. Ein großes Augenmerk wird deshalb in Zukunft auf Open-Source-Lösungen liegen. Diese Entwicklung sollten Unternehmen bei der Ausrichtung ihrer Strategie beachten. In Zukunft wird das Internet der Dinge immer mehr aus gemeinschaftlichen Open-Source-Projekten wachsen, während sich die Weiterentwicklung in abgeschlossenen Bereichen verlangsamt. Erste Projekte, die diese neue Art der Zusammenarbeit pflegen, wurden bereits etabliert. Und auch wenn das erst der Anfang ist, wird bereits klar, dass für die Entwicklung im Internet der Dinge ein universaler Standard unerlässlich ist. Mit der Veröffentlichung des oneM2M-Standards noch in diesem Jahr wird sich die Branche auf viele Änderungen einstellen müssen.
