OnLogic hat den Axial-AC101-Edge-Server auf den Markt gebracht. Er soll dabei helfen, Rohdaten in einen Mehrwert für Unternehmen zu verwandeln. Das System wurde von Grund auf für das industrielle Internet of Things, Machine Learning und Anwendungen für künstliche Intelligenz entwickelt. „Unternehmen generieren Daten schneller und in größeren Mengen als je zuvor, aber all diese Informationen sind nutzlos, wenn sie nicht schnell erfasst, verarbeitet und umgesetzt werden können“, sagt Kim Wasserman, VP of Product Management bei OnLogic. „Unsere Kunden brauchten ein Rackmount-System mit moderner Prozessorleistung, Fernverwaltungsfunktionen und der Möglichkeit, eine breite Palette von Lösungen zur Grafikverarbeitung, Vernetzung sowie Anschlussmöglichkeiten zu integrieren. Wir haben diese Anregungen aufgegriffen und mit unseren Edge-Computern kombiniert. So entstand der Axial-AC101-Edge-Server.“
Der Axial-AC101-Edge-Server nutzt die Leistung der Intel-Core-Prozessoren der 13. Generation. Er soll Anwendern die Aggregation von Daten vor Ort ermöglichen und dabei helfen, Bandbreite einzusparen, indem er die Menge der an die Cloud gesendeten Daten reduziert und gleichzeitig die Latenzzeit verringert. Das System kann mit einem Intel-Core-i9-Prozessor der 13. Generation mit bis zu 24 Cores und 32 Threads konfiguriert werden. Ein dedizierter Baseboard Management Controller (BMC) bietet Fernzugriff und ermöglicht Konfigurationsänderungen in Echtzeit sowie Einblicke in den Betriebszustand und den Systemstatus. Der BMC bietet außerdem Zugriff auf Funktionen wie Intelligent Platform Management Interface (IPMI) 2.0 und RedFish (RESTful) APIs. Außerdem bietet er eine sichere webbasierte Benutzeroberfläche für die Überwachung von Systemstatus und Ereignissen, Protokollierung und Remote-KVM. Mit einer geringen Tiefe von nur 515mm (weniger als 21″) in einer einzelnen Rack-Einheit unterstützt er PCIe-Erweiterungsgeräte in voller Höhe und Länge mit bis zu 150W. Dedizierte Grafikkarten oder zusätzliche I/O können für spezielle Anwendungen wie KI-Inferenz mit mehreren Kameras oder Computer Vision konfiguriert werden. Integrierte redundante Netzteile und integrierte physische Sicherheitsfunktionen wie eine abschließbare Frontblende und die Erkennung von Eingriffen in das Gehäuse tragen zum Schutz der Integrität geschäftskritischer Daten bei.
