Kompakter, lüfterloser Industrie-Computer

Bild: OnLogic

OnLogic hat mit dem Helix 401 einen neuen lüfterlosen Industrie-Computer auf den Markt gebracht. Das kompakte Gerät ist für den Einsatz im Edge-Computing, der Industrie 4.0, dem IoT und vielen anderen neuartigen Anwendungen konzipiert. Der Helix 401 kann mit einer Reihe von Intel-Core- und Celeron-Prozessoren der 12. Generation konfiguriert werden. Anwender können den Prozessor auswählen, der am besten zu ihren Anforderungen an die Anwendung passt. Das kann die Bewältigung der allgemeinen Datenverarbeitung sein, bis hin zu komplexen Machine-Vision- oder KI-Workloads. Unterstützt wird all dies durch die integrierte Intel-Iris-Xe-Grafik. Die Hybrid-Architektur von Intel passt sich den Bedürfnissen an, indem sie den richtigen Thread zum richtigen CPU-Core leitet und so die Leistung verbessert. Die verfügbaren Betriebssysteme umfassen Windows 11 Pro 64Bit, Windows 10 IoT Enterprise und Ubuntu 22.04. OnLogic hat seine lüfterlose Hardshell-Technologie implementiert, um den Helix 401 passiv zu kühlen, ohne den Einsatz von Lüftern. Durch den Wegfall des Lüfters werden Schwachstellen reduziert und praktisch alle Geräusche eliminiert. Gleichzeitig ermöglicht das lüfterlose Gehäusedesign den Schutz der internen Komponenten vor Staub und anderen Verunreinigungen, die zu Überhitzung oder Kurzschlüssen führen können. Um den unterschiedlichen Geräten gerecht zu werden, verfügt er über sechs USB3.2 Gen 2-Anschlüsse. Davon sind vier USB-A-Anschlüsse und zwei USB-C-Anschlüsse, deren Thunderbolt-Zertifizierung noch aussteht. Hinzu kommen zwei 1Gb-LAN-Ports und zwei DisplayPorts. Optionale Digital Input/Output (DIO) sowie konfigurierbare COM- oder CAN-Bus-Anschlüsse bauen die Kommunikationsmöglichkeiten des Systems noch weiter aus. Drei M.2-Slots bieten zusätzliche Erweiterungs- und Anpassungsmöglichkeiten, darunter 4G- und 5G-fähige Drahtlosverbindungen für Netzwerkredundanz oder mobile Installationen. Das System verfügt außerdem über DDR5-Arbeitsspeicher für eine höhere Bandbreite und eine geringere Latenzzeit und verbraucht dabei weniger Strom als mit DDR4.

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