Xilinx hat sein neues Kria-Portfolio mit adaptiven System-on-Modules (SOMs) vorgestellt. Mit vollständigem Software Stack und vorkonfigurierten beschleunigten Applikationen in Produktionsqualität sollen die adaptiven SOMs eine neue Methode zur Bereitstellung des adaptiven Computing für AI- und Software-Entwickler bieten. Das erste im Kria-SOM-Portfolio verfügbare Produkt, das Kria K26 SOM, zielt spezifisch auf Vision AI Applikationen in Smart Cities und Smart Factories. Das K26 SOM basiert auf der Zynq UltraScale+ MPSoC Architektur, die einen Quad-Core Arm Cortex A53 Prozessor enthält, daneben mehr als 250K Logikzellen, sowie einen H.264/265 Video Codec. Das SOM umfasst außerdem 4GB an DDR4-Speicherplatz und 245 IOs, über die es mit nahezu jedem Sensor oder Schnittstelle verbinden kann. Mit 1,4 Tera Ops an AI-Compute-Leistung dem Entwickler die Erstellung von Vision -I-Applikationen mit dreifach höherer Performance als GPU-basierte SOMs bei geringerer Latenz und Leistungsverbrauch ermöglicht. Die Kria SOMs nutzen die Leistungs-, Performance- und Flexibilitätsvorteile der adaptierbaren Hardware von Xilinx – in Form produktionsreifer adaptiver Module. Sie ermöglichen einen schnellen Einsatz durch Bereitstellung einer End-to-End Lösung auf der Board-Ebene mit vorkonfiguriertem Software Stack. Im Unterschied zum Chip-down-Design erlauben sie dem Entwickler, an einem weiter fortgeschrittenen Punkt im Designzyklus anzusetzen. Damit kann die Zeit bis zum Einsatz um bis zu neun Monate verkürzt werden.
Industrielles I/O-Modul im kompakten DIN-Schienengehäuse
Sfera Labs hat seine Familie offener industrieller Automatisierungstechnologien auf Basis des Raspberry Pi RP2040-Mikrocontrollers um ein kompaktes und leistungsfähiges E/A-Modul erweitert, das eine Vielzahl digitaler und analoger Eingangs- und Ausgangsleitungen mit On-Board-Speicher und Schnittstellen nach Industriestandard kombiniert.