Codewerk, Anbieter von Softwarelösungen im Automatisierungsumfeld, hat für die Siemens-MindSphere-IIoT-Plattform eine weitere App entwickelt: die CE-App (Connectivity Extension) soll den Engineering-Aufwand für die Anbindung von Geräten an das MindSphere-Ökosystem auf mehr als ein Fünftel der bisher benötigten Zeit reduzieren. Der Grund: Für den Transfer von Maschinendaten aus Anlagen direkt aus dem Shopfloor entfallen viele Einzelschritte, die bisher manuell durchgeführt werden mussten. Dazu Codewerk-Geschäftsführer Samuel Wenz: „Die CE-Extension nutzt existierende Connectivity-Informationen als Konfigurationsdaten für die Connectivity zur Siemens-MindSphere-Plattform. Auf diese Weise müssen die Datenpunkte nach dem Laden der Konfigurationsdatei nur noch ausgewählt und eventuell überarbeitet werden – die bisherige manuelle Eingabe eines jeden einzelnen Datenpunkts mit jeweils spezifischer Adresse entfällt.“ Voraussetzung dafür ist, dass sich die App aus den CSV-Dateien die benötigten Datenpunkte ziehen und so die Datenstruktur aufbauen kann. Anwender des Siemens-TIA-Portals können die Datenpunkte alternativ aber auch aus den OPC-UA-Serverbeschreibungen der SPS bzw. CPS in die App importieren. Vorteil gegenüber manuellem Engineering: Aufgrund der Connectivity Extension wird die Connectivity zur MindSphere vereinfacht und beschleunigt. Derzeit unterstützt die CE-App die drei Protokolle OPC UA, S7 und Modbus. Als IoT Gateways werden die IPCs MindConnect Nano, MindConnect IoT2040 sowie die MindConnect Library unterstützt.
Embedded-Plattform bietet verlängerte Lebensdauer
Avnet Embedded will Entwicklungsingenieuren und Systemarchitekten die Möglichkeit bieten, die Lebensdauer ihrer AMD Ryzen C6C-RYZ COM Express-Module der vorherigen Generation mit dem MSC C6C-RYZ2 effektiv zu verlängern.