Funktionsbaukasten zur Sicherung einer IIoT-Anwendung vor Cyberangriffen

Für alle Funktionseinheiten einer industriellen IoT-Anwendung sollten über automatisierte DevOps Software-Updates zur Verfügung stehen, um Sicherheits- und Funktionseigenschaften während des gesamten Lebenszyklus an die jeweiligen Anforderungen anzupassen
Für alle Funktionseinheiten einer industriellen IoT-Anwendung sollten über automatisierte DevOps Software-Updates zur Verfügung stehen, um Sicherheits- und Funktionseigenschaften während des gesamten Lebenszyklus an die jeweiligen Anforderungen anzupassenBild: SSV Software Systems GmbH

SSV hat den neu entwickelten Funktionsbaukasten eDO/8331, der das automatisierte Remote-Software-Deployment für Embedded-DevOps-Prozessketten in den Mittelpunkt stellen soll, im Programm. Dafür enthält der Baukasten einen Docker-basierten Update Server, ein Embedded Gateway DNP/8331 mit einem anwendungsbezogenen Debian-Linux-Betriebssystem, eine Client-Software für Maintainer sowie PKI-basierte Sicherheitsbausteine. Den DNP/8331 gibt es in unterschiedlichen mechanischen Formfaktoren funktionsbereit zur Steckplatzintegration in Anwendersysteme oder als Altium-CAD-Funktionsblock, der sich von den Lizenznehmern in eigene Schaltungen einbetten lässt. Für das Debian-Linux-Betriebssystem des DNP/8331 stellt SSV über ein eigenes Repository aktuelle Sicherheits-Updates zur Verfügung, um eine Langzeitverfügbarkeit zu garantieren. Mit Hilfe einer Entwicklungs-Roadmap verfolgt SSV das Ziel, den Baukasten für vollständige IoT-Cyber-Resilienzlösungen zu erweitern. Dazu werden sowohl für den Update Server als auch den DNP/8331 verschiedene Softwarefunktionen realisiert, die eine industrielle IoT-Anwendung kontextbezogen vor Cyberangriffen schützen, potenzielle Angriffe an Hand bestimmter Verhaltensmuster erkennen und ein automatisches Recovery nach einer Cyberattacke durchführen.

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