Erleichtertes Debugging von High-End-SoCs

Bild: PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Mit der aktuellen Version 2023 der Universal Debug Engine (UDE) will PLS Programmierbare Logik & Systeme Softwareentwicklern eine ganze Reihe komplett neuer und verbesserter Funktionen für das Debugging und ganz speziell für die Laufzeitanalyse von eingebetteter Software bieten. Auch das Portfolio an unterstützten High-End-Microcontrollern wurde erweitert. Mit der neuen Version wurden u.a. die Analyse- und Visualisierungsfunktionen für Trace-Daten erweitert. So können im Execution-Sequence-Diagram nicht nur die Reihenfolge der Funktionsaufrufe über die Zeit und ihre Verschachtelungstiefe, sondern z.B. auch Task-Zustände und aktive Interrupt-Service-Routinen angezeigt werden. Neue Zoom-, Scroll- und Sortier-Funktionen sollen zudem eine schnelle visuelle Inspektion der aufgezeichneten Informationen und eine einfache Navigation zu interessierenden Stellen der Trace-Aufzeichnung gewährleisten. Für die Weiterverarbeitung der Daten mit auf Laufzeitanalysen spezialisierten Werkzeugen von Drittherstellern steht eine Exportmöglichkeit im Best Trace Format (BTF) zur Verfügung. Alternativ können die Daten auch als ASAM MDF (Measurement Data Format) exportiert werden, was eine nahtlose Verarbeitung der Trace-Daten in Timing-Werkzeugen im Rahmen von Autosar-konformen Entwicklungsprojekten erlaubt. Speziell für die Untersuchung des Zeitverhaltens einer Applikation mittels aufgezeichneter Trace-Informationen wurde zudem eine globale Zeitbasis eingeführt. Diese erlaubt eine Synchronisation zwischen einzelnen trace-basierten Analysen und Visualisierungen, so z.B. zwischen dem Trace-Fenster und der Call-Graph-Analyse.

Thematik: Lösungen
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