IoT-Einsatz steigt sprunghaft an

Nach Angaben der Eclipse Foundation verzeichnete die IoT-Einführung im Jahr 2023 einen sprunghaft Anstieg. 64 Prozent der insgesamt Befragten setzen mittlerweile entsprechende Lösungen ein – ein Plus von 11 Prozentpunkten. Die Stiftung gibt in einem aktuellen Report Einblicke in die sich entwickelnden IoT- und Edge-Computing-Ökosysteme.

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Die mehr als 1.060 Umfrageteilnehmer repräsentieren ein breites Spektrum von Branchen und Funktionen. Als sechs der wichtigsten Erkenntnisse aus den Daten identifiziert die Open-Source-Organisation:

  • 64 Prozent der Befragten setzen IoT-Lösungen ein (2022: 53 Prozent). Weitere 23 Prozent planen die Einführung innerhalb von 12-24 Monaten. Weniger als 5 Prozent haben keine IoT-Pläne.
  • Die Akzeptanz von Edge-Computing-Lösungen bleibt bei 33 Prozent, wobei weitere 30 Prozent eine Einführung innerhalb der nächsten 24 Monate planen. 27 Prozent evaluieren Edge-Plattformen. 10 Prozenzt verfolgen keine Pläne.
  • 17 Prozent der Befragten investierten 2023 zwischen 1 und 10 Mio.US$ (mehr als doppelt so viel wie 2022). 2024 könnte dieser Wert af 23 Prozent steigen. 5 Prozent rechnen mit Ausgaben von mehr als 10Mio.US$. Dies deute auf einen Übergang von Proof-of-Concept zu ROI-fokussierten Implementierungen hin.
  • Bereitstellungen von weniger als 1.000 verwalteten IoT und Edge-Geräten werden gleich bleiben oder zurückgehen. Größere Installationen nehmen laut Studie zu, wobei 10 Prozent der Bereitstellungen aus 50.000 oder mehr Geräten bestehen. Das Verhältnis von Greenfield- und Brownfield hält sich bei Asset-Implementierungen die Waage.
  • 49 Prozent der Unternehmen geben an, dass die Entscheidungen überwiegend von der Führungsebene getroffen werden (2022: 38 Prozent) im Jahr 2022.
  • 75 Prozent der Unternehmen beziehen Open Source aktiv in ihre IoT- und Edge-Pläne ein.
Eclipse Foundation

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