Siemens schließt sich Semiconductor Education Alliance an

Siemens Digital Industries Software hat sich der Semiconductor Education Alliance angeschlossen, um dem Fachkräfte- und Talentmangel in der globalen Halbleiterindustrie zu begegnen. Damit will das Unternehmen den Aufbau und die Pflege erfolgreicher Expertennetzwerke in den Bereichen IC-Design und EDA (Electronic Design Automation) unterstützen. Die Alliance wurde 2023 von Arm mit dem Ziel gegründet, Bildungs- und Kompetenzlücken im globalen Halbleiterbereich zu schließen. Sie bringt wichtige Akteure aus Industrie, Wissenschaft und Behörden zusammen, um Ressourcen bereitzustellen, die Lehrkräften, Forschenden, Ingenieuren und Lernenden den Zugang zu neuen, verbesserten Bildungswegen erleichtern.

Bild: Siemens AG

„Der Beitritt von Siemens zur Semiconductor Education Alliance ist ein bedeutender Schritt in unseren gemeinsamen Bemühungen zur Förderung von Expertennetzwerken in der MINT-Bildung und -Forschung unter Einbeziehung von akademischen und industriellen Partnern in der gesamten EDA-Branche“, sagte Mike Ellow, Executive Vice President, Electronic Design Automation, Siemens Digital Industries Software. „Im Rahmen dieser Allianz führen wir spezifische Projekte durch, die auf die Entwicklung der Arbeitskräfte in der Halbleiterindustrie abzielen und allen Beteiligten zugute kommen. Siemens strebt außerdem an, Ressourcen, Fähigkeiten und Fachwissen in einem flexiblen, föderierten und offenen Modell über eine Vielzahl von Foren zu teilen.“

„Die Halbleiterindustrie braucht bis 2030 mehr als eine Million zusätzliche Fachkräfte, um mit der globalen Nachfrage Schritt zu halten“, sagte Dora Smith, Senior Director des Global Academic Program bei Siemens Digital Industries Software. „Die Partnerschaft mit Arm im Rahmen der Semiconductor Education Alliance hilft uns, gemeinsam Wege zu finden, um sowohl die Qualität als auch die Quantität der Talente zu sichern, die für die Förderung von Innovationen und das Marktwachstum benötigt werden. Wir freuen uns darauf, mit diesem Ökosystem von Experten zusammenzuarbeiten, um die Arbeitskräfte zukunftssicher zu machen.“

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